Warum eigentlich eine Terminsprechstunde?
Der Hauptgrund für Unzufriedenheit in einer Arztpraxis sind lange Wartezeiten. Diese lassen sich durch eine Terminsprechstunde zwar nicht immer vermeiden, aber fallen deutlich kürzer aus als in einer offenen Sprechstunde.
Wir möchten unseren hohen Qualitätsanspruch an unsere tiermedizinische Leistung und Beratung mit einem organisierten Zeitmanagement Rechnung tragen. Eine gründliche und sorgfältige Untersuchung und Behandlung Ihres Vierbeiners und eine entsprechende Beratung des Tierbesitzers steht in unserer täglichen Arbeit an erster Stelle.
In der Regel operieren wir im Vormittagsbereich. Unsere OP Patienten haben verständlicherweise in dem Moment die oberste Priorität.
Auch bei einer akuten Erkrankung Ihres Vierbeiners bitten wir um vorherige telefonische Nachfrage. Wir sind gerne bereit, Sie in einem solchen Fall schnellstmöglich einzubestellen, aber wir bitten um Verständnis dafür, dass wir dies aus den oben genannten Gründen nicht immer sofort und je nach Fall am gleichen Tag anbieten können.
Trotz guter Planung und Organisation kann es natürlich zu Wartezeiten kommen. Dies liegt darin begründet, dass jedes Tier ein Individuum und als solches zu behandeln ist. Manchmal ist es schwierig, Behandlungszeiten vorherzusagen. Ein Fall kann plötzlich unerwartet kompliziert werden und die Behandlungszeit entsprechend verlängern. Oder ein akuter Fall wird aufgrund der Dringlichkeit vorgezogen. Wir bitten in diesen Fällen natürlich um Ihr Verständnis - vielleicht sind Sie ja selber mal mit Ihrem Haustier in dieser Situation und froh, dass Ihrem Vierbeiner schnellstmöglich geholfen wird.
Zum Schluß noch eine kleine Anmerkung: Ehrlicherweise reagieren wir ein wenig allergisch auf den Satz "Es ist doch nur mal eben drübergucken." Wir legen großen Wert darauf, Ihren Vierbeiner optimal und sorgfältig tiermedizinisch zu betreuen und ein "Drübergucken" widerspricht unserer Praxisphilosophie.