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Wie bereits den Medien zu entnehmen war, wird am 22. November 2022 eine neue Gebührenordnung für Tierärzte (publiziert von der Firma Dechra) eingeführt. Diese unterscheidet sich von der alten Gebührenordnung im Wesentlichen dadurch, daß neue Tätigkeiten in den tierärztlichen Leistungskatalog aufgenommen werden, die vorher nicht durch die Gebührenordnung abgebildet wurden.

Aus gegebenem Anlass möchten wir darauf hinweisen, dass eine neue Gebührenordnung für Tierärzte beschlossen wurde. Im Rahmen dieser Novellierung wurde zum einen die Höhe der Sätze für einzelne Posten der Gebührenordnung deutlich erhöht, zum anderen wurde der Leistungskatalog aktualisiert und deutlich differenzierter ausgestaltet. So finden sich in der neuen Gebührenordnung eine Reihe von Tätigkeiten aufgeführt, für die es vorher schlicht keine eigene Leistungsposition gab (wie zum Beispiel die Sedation eines Tieres, das Haare scheren oder entfilzen oder die Intubation als Tätigkeit an sich).

 

Im Bezug auf die Preisanpassung der einzelnen Sätze gibt es einige tiefgreifende Veränderungen. Als wichtigste Neuerung ist zu erwähnen, dass im Gegensatz zur bisher geltenden Ordnung die Katze nun dem Hund abrechnungstechnisch gleichgestellt wird. Dies bedeutet insbesondere für Katzenbesitzer, dass medizinische Behandlungen ab Oktober eine deutliche Preissteigerung erfahren werden.

 

Eine weitere wichtige und tiefgreifende Änderung liegt mit unserer Praxisphilosophie zusammen. Meine feste medizinische Überzeugung ist, dass jedes Tier, welches vollständig narkotisiert wird, zwingend mit einem venösen Zugang und einem Endotrachealtubus zu versorgen ist. Ich werde von diesem medizinischen Qualitätsstandard auch nicht abweichen. Dies bedeutet allerdings im Umkehrschluss, dass ich zwingend bei jedem vollständig narkotisierten Tier in Zukunft den Posten Intubation mit abrechnen muss. Somit werden auch die vermeintlichen „Routineoperationen“, zum Beispiel Kastrationen, deutlich teurer werden.

 

Den vollständigen Gesetzesentwurf können sie auf der Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft einsehen. 

Wer im Verlauf des letzten Monates diese Internetpräsenz angesurft hat, hat gesehen, dass es kaum etwas zu sehen gab. Aber inzwischen füllt sich die Seite wieder.

Der Mitarbeiter-Bereich ist zum Beispiel jetzt weitestgehend fertig gestellt. Und auch die redaktionellen Beiträge werden von Woche zu Woche mehr. Daher vielen Dank für Ihre Geduld. Der Inhalt wird kommen...

Ein positiver Nebenaspekt des "Neubaus" ist, dass die Internetseite nun auch vernünftig mit dem Smartphone nutzbar ist. Nächster grosser Baustein ist eine vernünftige Anbindung an einen Kartenservice, damit die Anfahrtsseite überarbeitet werden kann. Wie dem auch sei...es geht voran, und ich bin zufrieden damit, was wir in einem Monat geschafft haben.

Es begann damit, dass mein Internetprovider mich darauf aufmerksam machte, dass meine verwendete PHP-Version veraltet ist.

Beim Upgrade gab es diverse Probleme, und nun ist das Backup der ehemaligen Website nicht mehr einspielbar. Also alles noch mal von vorne.

Der Vorteil ist - diese Entschlackung bietet uns wieder die Möglichkeit, den Inhalt der Seite noch einmal kritisch zu hinterfragen. Demnach werden alle Artikel noch einmal - was leider viel Zeit erfordert - neu geschrieben werden müssen.

Demnach ist auch klar, dass das derzeitige Seitenlayout nur eine "Krücke" ist. Wir wollen tatsächlich zunächst Inhalt generieren, ehe wir uns Gedanken dazu machen, wie wir diesen optisch ansprechend präsentieren. Es bleibt also erst einmal alles im Fluss.

Vielen Dank für Ihr Verständnis, aber es wird noch ein bisschen dauern...